Tag 4 – Technische Dimension
Die dokumentierten Bedürfnisse auf der gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Ebene werden möglichen praktischen Lösungsansätzen zugeordnet. Dafür stellen Technikexpert*innen eigene Projekte vor.
Die aktive Teilnahme an der Veranstaltung ist über unseren Chat möglich.
Arbeitsfragen
- Wie kann technisch der Zugang zu Kultur für Rezipient*innen verbessert werden?
- Welche technischen Grundlagen sind für Rezipient*innen in den jeweiligen digitalen Kulturvermittlungskonzepten notwendig? Wer könnte durch diese Voraussetzungen diskriminiert werden?
- Welche technischen Grundlagen sind nötig, um neue Werke zu schaffen, die (auch) auf digitale Vermittlung ausgelegt sind? Wie kann der Zugang zur Technik für Künstler*innen und Musiker*innen geschaffen werden?
- Wie kann für Künstler*innen und Musiker*innen Zugang zur Technik erleichtert werden, um digitale Werke zu schaffen bzw. in ihren Werken die digitale Vermittelbarkeit mitzudenken und auszuprobieren?
- Wie lassen sich auf Grundlage neuer Technologien hybride Konzepte der Kulturvermittlung entwickeln?
- Welche Möglichkeiten der digitalen Kulturvermittlung existieren technisch unabhängig vom Angebot international marktbeherrschender Konzerne?
Input:
Franz Heinzmann – Wie kann eine dezentrale Medienplattform funktionieren und warum gibt’s das noch nicht? Technische und organisatorische Aspekte von Peer-to-Peer-Architekturen und community owned technology
Alexa Steinbrück – Demokratisierung von KI/ML mit einem Fokus auf Film und Video
Sebastian Stickert: Music in Extended Realities – Technologische Herausforderungen & Potentiale
Jakob Gruhl (ZiMMT) – Einführung in 3D-Audio und immersive Streaming-Lösungen